Gemeinsam für Kinderrechte ein Zeichen setzen

Am 27. – 28. Juni 2020 sollte der 24-Stundenlauf für Kinderrechte im Freiburger Seeparkstadion stattfinden. Leider wurde die Veranstaltung im Zuge der Corona-Pandemie abgesagt.
Mehr denn je sind wir aufgefordert, uns für die Einhaltung der Kinderrechte einzusetzen, denn viele Kinder und Jugendliche erleben gerade jetzt massive Einschränkungen.
Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V. hat auf seiner Homepage einige Beiträge zur Situation der Kinder und Jugendlichen in der aktuellen Zeit publiziert.

Im Folgenden sind zwei dieser Beiträge verlinkt:
https://www.dksb.de/de/artikel/detail/pm-kinder-in-der-corona-pandemie-20-jahre-recht-auf-gewaltfreies-aufwachsen
https://www.dksb.de/de/artikel/detail/pm-kinderrechte-staerken-familien

Wir wollen mit der 24-Stunden-Aktion die Großen und Kleinen gewinnen, bunt, laut, witzig und vielseitig sich für die Achtung der Kinderrechte stark zu machen.

Unsere Forderungen:
Die Rechte und Interessen von Kindern müssen in unserer Gesellschaft mehr Beachtung finden.
Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Kinderrechte setzt sich der Kinderschutzbund dafür ein, dass die Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden. Dann würden Kinder endlich als vollwertige Persönlichkeiten respektiert werden und ihre freie Entfaltung wäre verfassungsgemäß geschützt.

Durch die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen werden die Rechte der Kinder in 54 Artikeln definiert.
Demnach haben Kinder und Jugendliche beispielsweise…
…das Recht auf kindgerechte Entwicklung
…das Recht auf gute Versorgung
…das Recht auf Schutz vor seelischer und körperlicher Gewalt
…das Recht auf Mitbestimmung

Weiter Informationen sind auf der Homepage des Bundesverbandes zu finden:
https://www.dksb.de/de/unsere-arbeit/schwerpunkte/kinderrechte

Ziel:
Wir möchten auf die Rechte der Kinder aufmerksam machen und dafür die sozialen Netzwerke
nutzen. Neben inhaltlicher Aufklärung über unser Instagram-Profil (kinderschutzbundfreiburg) ist
unser Ziel, viele Menschen zu motivieren an der Aktion teilzunehmen und sich so für Kinderrechte
stark zu machen sowie in den Fokus der Nutzer*innen der sozialen Netzwerke zu rücken. Besonders
Kinder und Jugendliche nutzen heutzutage die sozialen Netzwerke um Informationen zu generieren.

Umsetzung:
Wir wollen Prominente und Fürsprecher*innen aus verschiedenen Bereichen gewinnen, sich an dem
Wochenende mit einer Aktion für die Kinderrechte einzusetzen und sich durch einen Beitrag zu
beteiligen, welcher auf Instagram veröffentlicht und geteilt wird. Dadurch kann ein breiteres Feld an
„Followern“ angesprochen werden.
Diese Beiträge sollen im Vorfeld gesammelt werden, damit sie dann innerhalb der 24 Stunden von
uns veröffentlicht und von Ihnen gegebenenfalls „repostet“ werden können.
Bitte senden Sie uns dazu Ihre Beiträge entweder per Mail an
oder per WhatsApp an 01523-7087499 bis zum 25.06.2020.

Die Aktionen:
Einleitend sollen die von uns kontaktierten Persönlichkeiten den Satz vervollständigen:
„Ich setze mich für Kinderrechte ein, weil…..“.
Grundlage für die Beendigung des Satzes bilden die 54 Artikel der UN-Kinderrechtskonvention. Dies
kann in Form eines Videos oder Fotos dargestellt werden.
Beispiele, wie Kinder und Erwachsene sich stark machen können:
Mit dem Hashtag: #machdichstarkfürkinderrechte können

• Plakate gestaltet,
• T-Shirts beklebt/bemalt,
• die Straße mit Straßenmalkreide gestaltet werden oder
• sportlich motovierte können im Sinne des 24 Stunden-Laufes einen sportlichen Beitrag
  posten.

Dann muss nur noch ein Foto oder Video der Aktion in der eigenen Story oder als Beitrag
gepostet und mit dem Hashtag #machdichstarkfürkinderrechte und
@kinderschutzbundfreiburg veröffentlichen werden.

Symbol für diese Aktion soll neben dem Hashtag #machdichstarkfürkinderrechte, ein angewinkelter
Arm mit angespanntem Bizeps sein.