Die prekäre Wohnsituation in Großstädten ist allgemein bekannt.
Das vorliegende Positionspapier „Wohnraum für die Zukunft“ der
Arbeitsgemeinschaft der Großstadtjugendringe, einem Zusammenschluss
von 36 Jugendringen, fordert deshalb umfassende
Anstrengungen auf allen Ebenen der Politik die angespannte
(Wohn-)Situation junger Menschen in Städten anzugehen und zu
verbessen.
Mit Wohlwollen haben wir dabei das Positionspapier des Deutschen
Bundesjugendring (DBJR) „Mehr günstigen Wohnraum für
junge Menschen!“ von Dezember 2019 zur Kenntnis genommen,
wollen aber mit Blick auf die Situation in unseren Städten mit
über 200.000 Einwohner*innen unsere Position noch einmal gesondert
zusammenfassen.
Dafür plädiert dieses Papier unter anderem für eine umfassende
Reformierung des Wohngeldes als Instrument, welches allen ökonomisch
schwachen jungen Menschen in Arbeit, Ausbildung und
Studium geöffnet werden soll und finanziell an die Mietensituation
in Städten angepasst werden muss. Das allein reicht jedoch
nicht, es braucht Wille, Wege und Mittel ein immer weiteres Ansteigen
der Wohnkosten in den Städten zu verhindern und dauerhaft
bezahlbare Mieten für junge Menschen sicherzustellen. Was
es aus unserer Sicht jetzt braucht und was wir dazu beitragen,
erklären wir in diesem Papier.

Hier das ganze Papier